Wenn wir das Wort Microtransitionen nachschlagen, finden wir folgende Definition nach Gutknecht (2015): „Kleine Übergänge im Tagesablauf werden als Mikrotransitionen bezeichnet. Der Begriff bezieht sich auf die sich mehrfach täglich wiederholenden Wechsel in den Alltagsroutinen der Einrichtung, die das Kind durchlebt.“

Im Alltagserleben fühlt sich das allerdings eher wie ein Schwarm kleiner lästiger Stechmücken an, die den ganzen Tag immer und überall herumschwirren und für Unruhe bis Chaos sorgen.

Was ist eigentlich so anstrengend an Microtransitionen und wie können wir diesen „Stechmückenschwarm“ in ein paar „Schmetterlinge“ verwandeln, die zwar gesehen werden wollen und Achtsamkeit brauchen, sich gleichzeitig leicht und ästhetisch in unseren Alltag einfügen lassen.

Im Seminar zeige ich neurobiologische Hintergründe zum Thema auf, sowie Aspekte der Transitionsforschung. Wir erforschen anhand von Praxisbeispielen der Teilnehmer*innen wie wir ganz konkret im pädagogischen Alltag handeln können, um herausfordernde Situationen zu entlasten.

0-10 Jahre